Nahezu täglich kündigt Donald Trump neue Zölle an. Zwar verschafft die derzeitige 90-tägige Pause der Strafzölle für viele Länder eine Gelegenheit zum Durchatmen. Doch durchstanden ist der Handelskrieg damit keineswegs. Neben den generellen Basiszöllen von 10% sind auch Stahl- und Aluminiumexporte weiterhin von Zusatzzöllen in Höhe von 25% betroffen. Eine solch hohe Zollbelastung wirft schon jetzt so gut wie jede Kalkulation über den Haufen.
Die US-Reexportkontrolle
Doch selbst, wenn Sie nicht in die USA exportieren, könnte auch Ihr Außenhandel vom neuen US-Zollrecht eingeschränkt werden. Denn laut der aktuellen Reexportvorgaben fällt jede Ausfuhr mit US-Vormaterial, US-Technologie oder US-Finanzbezug automatisch unter die US-Kontrolle – völlig unabhängig vom Zielland. Im Klartext bedeutet das, dass Sie in vielen Fällen eine Genehmigung durch die US-Behörden benötigen!
Für europäische Exporteure drohen damit konkret drei Risiken:
- Verträge werden unkalkulierbar
- Lieferungen werden teurer
- Compliance-Verstöße drohen
ZOLEX empfiehlt:
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