NEWS

Die Industrie muss auf weitere Durststrecke vorbereitet sein

Zu den drängenden Fragen der Industrie gehörte zum 2. Quartal jene nach dem Zeitpunkt der endgültigen Erholung. Der Internationale Währungsfonds (IWF) sagte in seiner Märzprognose für 2025 eine minimale Verbesserung gegenüber dem Vorjahr vorher. Das weltweite Wirtschaftswachstum würde um 3,3 % steigen. 2024 war das globale reale Bruttoinlandsprodukt um 3,2 % gestiegen. Aus deutscher Sicht sind die aktuellen Zahlen ernüchternd. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) bewertete Deutschland zum wiederholten Mal als Hemmschuh für die Entwicklung der Weltwirtschaft. Freilich verwies die OECD wie viele andere Institute ebenfalls auf die Zölle der US-Regierung als Hindernis auf dem Weg zum Wachstum. Einen Handelskrieg gelte es, unbedingt zu verhindern.

Matthias Nemack

14.04.2025 · 3 Min Lesezeit

Die „Rote Laterne“ der OECD ist nur knapp an Deutschland

vorübergegangen

Die OECD findet deutliche Worte. Neben den US-Zöllen bremse vor allem Deutschlands anhaltende wirtschaftliche Schwäche das Wachstum der Weltwirtschaft. Um nur 0,4 % werde das deutsche Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2025 zulegen. Damit fand sich Deutschland im OECD-Ranking auf dem vorletzten Platz ein. Allein der Ausblick für Mexikos Wirtschaft fiel noch schlechter aus. Dort drohe durch einen Fortbestand der Einfuhrzölle sogar eine spürbare Rezession. Im Fall der deutschen Wirtschaft handelte es sich um die 2. Abwärtskorrektur der Erwartung. Im Dezember 2024 hatten die Ökonomen die Prognose auf 0,7 % gesenkt. Mit diesem Wert belegte Deutschland im Vorjahr den letzten Platz in der Tabelle der analysierten Industriestaaten.

Sie möchten diesen Artikel vollständig lesen?
Hier geht es weiter:

Sie haben bereits Zugang?
Melden Sie sich einfach an und
lesen Sie sofort weiter.

Sie sind noch kein Kunde von ZOLEX?
Erweitern Sie Ihren Zugang und
testen Sie unsere Produkte: